Wenn wir uns an der frischen Luft bewegen, macht uns das nicht nur fit. Unser Körper schüttet auch Glückshormone aus. Das ist gut fürs Gemüt und fürs Immunsystem. Eine Brille, die auf der Nase hin und her rutscht oder beschlägt, wenn wir schwitzen, kann diese Glücksgefühle allerdings erheblich dämpfen, nämlich dann, wenn man hauptsächlich damit beschäftigt ist, die Brillenfassung zu richten und die Gläser zu putzen. Ein Zustand, den man mit Kontaktlinsen nicht fürchten müsst. Diese bleiben auch bei ruckartigen Bewegungen dort, wo sie sein sollen, beschlagen nicht und sind für jede Art von sportlicher Betätigung eine verlässliche Unterstützung.

Kontaktlinsen unkompliziert mit Sportbrillen kombinieren

So ganz ohne Brille geht es aber nicht immer. Denn eines können Kontaktlinsen (noch) nicht: vor Blendung und Fremdkörpern schützen. Gerade bei schnellen Outdoor-Sportarten wie Mountainbiking oder Rennradfahren, die noch dazu in Umgebungen mit wechselnden Lichtverhältnissen führen, gehört eine Brille dazu. Sie schützt eure Augen vor herumfliegenden Teilchen und Tierchen und sorgt für eine deutliche Sicht auf den Untergrund und nach vorn.

Für besagte Einsätze in der Natur gibt es spezielle Sportbrillen, welche die Augen wie ein Schutzschild abschirmen. Je nachdem, was für eure Sportart wichtig ist, gibt es die Gläser in verschiedenen Farben – in orange für mehr Kontrast, in schwarz für ultimativen Blendschutz und so weiter. Wenn ihr sportliche Tausendsassa seid und idealerweise jede Glasfarbe mit euren Korrektionswerten bräuchtet, würde das eine ziemlich teure Angelegenheit werden. Kombiniert mit Kontaktlinsen könnt ihr dagegen einfach farbige Sportbrillengläser ohne Korrektion tragen, was weitaus günstiger ist, gerade bei hoher Dioptrienzahl.