Je mehr Polle, desto weniger Kontaktlinse? – Was Linsenträger:innen mit Allergie beachten sollten
Für viele Menschen läuten im März nicht nur die Oster-, sondern auch die Alarmglocken. Denn mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen beginnt die Pollensaison und damit für Allergiker:innen eine herausfordernde Zeit. Symptome wie juckende, tränende Augen und eine laufende Nase können für diejenigen, die Kontaktlinsen bevorzugen, eine besondere Belastungsprobe darstellen. Doch keine Sorge, mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich diese Zeit gut überstehen. Die zwei Seiten der Kontaktlinse Pollenallergie, auch bekannt als Heuschnupfen, wird durch die Reaktion des Immunsystems auf Pollen verursacht, die von Bäumen und Gräsern in der Luft verbreitet werden. Der feine Blütenstaub setzt sich nicht nur auf Kleidung und Körper fest, sondern auch auf Kontaktlinsen, die auf der Augenoberfläche sitzen. Das kann positive wie negative Effekte haben. Eine frisch aufgesetzte Kontaktlinse kann zunächst wie ein Schutzschild gegen die Pollen wirken, indem sie verhindert, dass der Blütenstaub direkt auf die Augen gelangt. Der “reizende” Effekt wird dadurch hinausgezögert. Aber: Je länger die Linse auf dem Auge sitzt, desto mehr Pollenstaub lagert sich auf ihr ab. Früher oder später geht die Schutzschild-Funktion verloren und die Augen können sich durch die Linse zusätzlich gereizt anfühlen. Augenreiben verstärkt oftmals nicht nur den Juckreiz, sondern kann dazu führen, dass die Kontaktlinse [...]